Duisburg-Cup 1. April 2017

von Alexander Krasilnikov (Kommentare: 0)

Auch in dieser Woche gibt es wieder tolle Neuigkeiten vom 6. Nord-Cup-Turnier letzten Samstag in Duisburg.

In der Juniorenklasse traten Helene & Mathis vom RRC Cadillac an. Ihre hohe Trainingsmotivation wurde in der sehr sauberen Vorrunde mit dem Finaleinzug honoriert. Die erfahrenen und starken Paare aus Wittenberge (1. Platz), Iserlohn (2. Platz) und Lippstadt (3. Platz)  setzten sich gang klar vorne ab. Dahinter verhielt sich das Feld sehr homogen mit nur leichten Unterschieden in der Punktzahl. Helene & Mathis belegten hinter einem Paar aus Belgien den 6. Platz und haben damit, von Seiten des Trainers, den saisonalen Zielpunkt erreicht. Ziel wird es nun sein, sich dauerhaft im Finale zu etablieren und die Akrobatik auszubauen.  

Pia und Lorenz (C)

In der C-Klasse festigten Pia & Lorenz ihre C-Performance mit der noch neuen „Liegepiruette“. In der Vorrunde sowie im Finale gelang sie sicher und sehr hoch. Im Finale machten sie es der Konkurrenz aus ganz Norddeutschland mit ihrer Leistung auch diesmal schwer und setzten sich ein fünftes Mal auf das Goldpodest! Die hohe Konzentration der beiden in den Akrobatiken sowie während des Tanzens gilt es nun in Vorbereitung auf die Ranglistenturniere mit sichtbarer Leichtigkeit und Spritzigkeit zu präsentieren. Unter der Konkurrenz waren auch die vereinseigenen Tänzer Louise & Lars, für die es das erst zweite gemeinsame Turnier war. In nur zwei Wochen konnten sie die neue Akrobatik „Scherenteller“ in ihr Programm einbauen, den sie schon sehr sicher, jedoch noch etwas ausbaufähig präsentierten. Der fünfte Platz im Finale ist ein toller Erfolg beim erst zweiten Turnier!

Christin und Alex (B)

Von den 18 gemeldeten Paaren in der B-Klasse gingen am Turniertag nur 13 an den Start, womit ihnen eine Zwischenrunde erspart blieb. Unter den Tänzern in dieser Tanzklasse waren auch 3 belgische Paare, die im Eintanzbereich schon deutlich machten, wer das Treppchen am Abend besteigen durfte. Christin & Alex gingen nach dem 2. Platz in Hameln noch einmal motivierter und ehrgeiziger ins Training, als es bei den beiden sowieso schon der Fall ist. Die Problemakrobatik „Keskehre-Todes“ wurde auseinander genommen und geübt, bis auch die letzte Unstimmigkeit bereinigt wurde. Zusätzlich erarbeiteten sie sich in den letzten Wochen den „Schocksalto mit ganzer Schraube“, den noch kein deutsches Paar zuvor getanzt hat. Mit dem Gelingen dieser sowie einer weiteren international hochwertigen Akrobatik mit Schraube war der Abstand zu den international startenden Paaren am Ende nur noch gering. Trotz des hohen Schwierigkeitsgrades mit hoch hinaus geworfenen Eingängen der belgischen Paare schafften es Christin & Alex auf das Treppchen. Mit dem sehr guten dritten Platz muss für die kommenden Turniere die Fußtechnik wieder intensiver trainiert werden. Im Vergleich zu anderen Paaren, lagen die beiden hier nur auf dem vierten Rang.

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